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   BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66   

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https://dejure.org/1967,840
BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66 (https://dejure.org/1967,840)
BFH, Entscheidung vom 04.08.1967 - VI R 309/66 (https://dejure.org/1967,840)
BFH, Entscheidung vom 04. August 1967 - VI R 309/66 (https://dejure.org/1967,840)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abgeltung von Reisekosten mit niedrigeren Pauschsätzen als widerlegbare Vermutung des tatsächlichen Auswands

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 532
  • BFHE 89, 532
  • DB 1967, 1968
  • BStBl III 1967, 728
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.04.1967 - VI R 168/66

    Beträge, die den im privaten Dienst angestellten Personen für Reisekosten gezahlt

    Auszug aus BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66
    Der angestrebten Vereinfachung und Gleichbehandlung entspricht es nicht, Einzelfälle allzu intensiv zu prüfen; die Nichtanwendung der Richtsätze muß auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben (Entscheidungen des Senats betreffend Verpflegung auf Dienstreisen: VI 143/60 U vom 11. August 1961, BFH 73, 669, BStBl III 1961, 509; VI 116/65 vom 17. August 1966, BFH 86, 713, BStBl III 1966, 634; VI R 168/66 vom 14. April 1967, BFH 88, 422, BStBl III 1967, 430; betreffend Reisekosten mit eigenem Pkw: VI 101/62 U vom 28. Juni 1963, BFH 77, 290, BStBl III 1963, 425).
  • BFH, 11.08.1961 - VI 143/60 U

    Aufwendungen eines Ledigen für die Pflege seiner bisherigen und noch nicht

    Auszug aus BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66
    Der angestrebten Vereinfachung und Gleichbehandlung entspricht es nicht, Einzelfälle allzu intensiv zu prüfen; die Nichtanwendung der Richtsätze muß auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben (Entscheidungen des Senats betreffend Verpflegung auf Dienstreisen: VI 143/60 U vom 11. August 1961, BFH 73, 669, BStBl III 1961, 509; VI 116/65 vom 17. August 1966, BFH 86, 713, BStBl III 1966, 634; VI R 168/66 vom 14. April 1967, BFH 88, 422, BStBl III 1967, 430; betreffend Reisekosten mit eigenem Pkw: VI 101/62 U vom 28. Juni 1963, BFH 77, 290, BStBl III 1963, 425).
  • BFH, 28.06.1963 - VI 101/62 U

    Ersatz von Kosten von Dienstreisen mit einem eigenen Pkw des Arbeitsnehmers in

    Auszug aus BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66
    Der angestrebten Vereinfachung und Gleichbehandlung entspricht es nicht, Einzelfälle allzu intensiv zu prüfen; die Nichtanwendung der Richtsätze muß auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben (Entscheidungen des Senats betreffend Verpflegung auf Dienstreisen: VI 143/60 U vom 11. August 1961, BFH 73, 669, BStBl III 1961, 509; VI 116/65 vom 17. August 1966, BFH 86, 713, BStBl III 1966, 634; VI R 168/66 vom 14. April 1967, BFH 88, 422, BStBl III 1967, 430; betreffend Reisekosten mit eigenem Pkw: VI 101/62 U vom 28. Juni 1963, BFH 77, 290, BStBl III 1963, 425).
  • BFH, 17.08.1966 - VI 116/65
    Auszug aus BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66
    Der angestrebten Vereinfachung und Gleichbehandlung entspricht es nicht, Einzelfälle allzu intensiv zu prüfen; die Nichtanwendung der Richtsätze muß auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben (Entscheidungen des Senats betreffend Verpflegung auf Dienstreisen: VI 143/60 U vom 11. August 1961, BFH 73, 669, BStBl III 1961, 509; VI 116/65 vom 17. August 1966, BFH 86, 713, BStBl III 1966, 634; VI R 168/66 vom 14. April 1967, BFH 88, 422, BStBl III 1967, 430; betreffend Reisekosten mit eigenem Pkw: VI 101/62 U vom 28. Juni 1963, BFH 77, 290, BStBl III 1963, 425).
  • BFH, 13.08.1953 - IV 24/53 U

    Ersetzung von Reisekosten in einem Pauschbetrag - Glaubhaftmachung von höheren

    Auszug aus BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66
    Der Bundesfinanzhof (BFH) gehe zwar im Urteil IV 24/53 U vom 13. August 1953 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 58 S. 13 - BFH 58, 13 -, BStBl III 1953, 296) von der Annahme aus, daß der Arbeitgeber immer dann, wenn er dem Arbeitnehmer einen Mehraufwand vergüte, vollen Ersatz leiste.
  • BFH, 07.04.1992 - VI R 113/88

    Ermittlung von KfZ-Kosten aus Dienstreisen

    Es ist zwar richtig, daß der Bundesfinanzhof (BFH) in seiner ständigen Rechtsprechung die in den LStR bestimmten pauschalen Kilometersätze als eine rechtlich mögliche typisierende Schätzung (vgl. § 217 der Reichsabgabenordnung - AO -, § 162 AO 1977) nicht nachgewiesener Kfz-Kosten von Arbeitnehmern auf Dienstreisen anerkannt hat (Urteile vom 4. August 1967 VI R 309/66, BFHE 89, 532, BStBl III 1967, 728; vom 15. Dezember 1967 VI R 268/67, BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126; vom 17. Dezember 1976 VI R 118/75, BFHE 121, 193, BStBl II 1977, 295; vom 27. Juni 1980 VI R 147/77, BFHE 131, 53, BStBl II 1980, 651; vom 25. Oktober 1985 VI R 15/81, BFHE 145, 181, BStBl II 1986, 200).
  • BFH, 02.07.1971 - VI R 35/68

    Doppelte Haushaltsführung - Besuchsfahrt der Ehefrau - Werbungskosten -

    Wie der Senat in dem Urteil VI R 309/66 vom 4. August 1967 (BFH 89, 532, BStBl III 1967, 728) ausgeführt hat, können die Mehraufwendungen in der Regel ohne Einzelnachweise in Höhe der Pauschsätze, wie sie in Abschn. 21 Abs. 4 Nr. 3a LStR nach dem Arbeitslohn gestaffelt sind, anerkannt werden, weil die Pauschsätze als Schätzungen im Sinne von § 217 AO auf den Erfahrungen der Finanzbehörden beruhen und im Interesse der Gleichbehandlung aller Steuerpflichtigen auch von den Steuergerichten angewendet werden sollen, solange sie nicht im Einzelfall offensichtlich zu falschen Ergebnissen führen.

    Nach dem Urteil VI R 309/66 (a. a. O.) kann der Arbeitnehmer den Unterschied dann als Werbungskosten geltend machen, wenn er dartut, daß die Leistungen seines Arbeitgebers nur ein Zuschuß zu den tatsächlichen Reisekosten sein sollen.

  • BFH, 15.12.1967 - VI R 202/67

    Private Arbeitnehmer - Behandlung von Kosten - Benutzung eigener Kraftfahrzeuge -

    In den Entscheidungen des Senats VI 101/62 U vom 28. Juni 1963 (BFH 77, 290, BStBl III 1963, 425), VI 173/64 vom 13. August 1965 (HFR 1965, 554) und VI R 309/66 vom 4. August 1967 (BFH 89, 532, BStBl III 1967, 728) sind die Kraftfahrzeugkosten privater Arbeitnehmer auf Dienstfahrten grundsätzlich als Werbungskosten anerkannt worden.

    Macht der Arbeitnehmer höhere Kosten als 0, 25 DM bzw. bei Kleinstkraftwagen als 0, 18 DM je Kilometer geltend, so muß er seine beruflichen Aufwendungen nachweisen (Urteile des Senats VI R 309/66, a. a. O.; VI R 268/67 vom 15. Dezember 1967, das zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt ist).

  • BFH, 10.12.1971 - VI R 180/71

    Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes - Dienstreisen - Beträge nach

    Dem FA ist zuzugeben, daß nach der früheren Rechtsprechung in den Fällen des Ersatzes von Reisekosten von Arbeitnehmern des privaten wie des öffentlichen Dienstes eine -- widerlegbare -- Vermutung des Inhalts angenommen wurde, daß mit der Zahlung einer vereinbarten, aber unter den entsprechenden Pauschsätzen der LStR liegenden Reiseentschädigung die vollen Kosten ersetzt sein sollten (siehe die BFH-Entscheidungen VI 305/64, a. a. O., und VI R 309/66 vom 4. August 1967, BFH 89, 532, BStBl III 1967, 728).
  • BFH, 24.08.1973 - VI R 189/71

    Wechselnde Baustellen - Wechselnde Montagestellen - Nähe des Wohnorts -

    Zur Begründung verwies es auf die Rechtsprechung des BFH, u. a. auf das Urteil vom 4. August 1967 VI R 309/66 (BFHE 89, 532, BStBl III 1967, 728, mit Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 26.01.1973 - VI R 148/69

    Unzutreffende Besteuerung - Montagearbeiter - Auswärtige Beschäftigtigung -

    Der angestrebten Vereinfachung und Gleichbehandlung entspricht es aber nicht, Einzelfälle allzu intensiv zu prüfen; deshalb muß die Nichtanwendung der Pauschsätze in der Regel auf Ausnahmefälle beschränkt werden (vgl. z. B. Urteil des Senats vom 4. August 1967 VI R 309/66, BFHE 89, 532, BStBl III 1967, 728, mit weiteren Hinweisen).
  • BFH, 10.12.1971 - VI R 133/71

    Dienstreisen - Benutzung des eigenen Kraftfahrzeugs - Billigung des Arbeitgebers

    Der Senat hat im Urteil VI R 309/66 vom 4. August 1967 (BFH 89, 532, BStBl III 1967, 728) entschieden, daß dann, wenn ein Arbeitgeber Reisekosten mit niedrigeren Pauschsätzen, als sie in Abschn. 21 LStR aufgeführt sind, ersetzt, eine widerlegbare Vermutung dafür spricht, daß die gezahlten Beträge den tatsächlichen Aufwand abgelten.
  • BFH, 15.12.1967 - VI R 268/67

    Ersatz von Kraftfahrzeugkosten - Höherer Kilometersatz - Tatsächlich entstandene

    Der Senat hat in seiner Rechtsprechung z. B. in den Urteilen VI 101/62 U (a. a. O.) und VI R 309/66 vom 4. August 1967 (BFH 89, 532, BStBl III 1967, 728) die Kilometersätze in Abschn. 21 Abs. 5 LStR als vertretbare Schätzung nach § 217 AO anerkannt, die der Arbeitsvereinfachung für die Arbeitgeber, die Arbeitnehmer und die Finanzbehörden dienen und gleichzeitig die Gleichmäßigkeit der Besteuerung fördern.
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